Unter­wegs mit Handicap

“Prüft alles und behal­tet das Gute” (1 Thess 5,21), so lau­tet die Jah­res­lo­sung der christ­li­chen Kir­chen für 2025. Das war auch die Über­schrift für eine Rüst­zeit mit Fami­li­en, in denen ein mehr­fach behin­der­ter Ange­hö­ri­ger lebt. Die­se führ­te uns für fünf Tage in den Ost­see­kur­ort Grall-Müritz. Es ging um die Suche nach dem Glück, Moti­va­tio­nen, eige­ne Erfah­run­gen, Per­spek­tiv­wech­sel, Zwän­ge, Ver­ant­wor­tung, Dank­bar­keit u.v.m.. In der zen­tra­len Geschich­te von einer Schnecke, die sich auf einen unbe­kann­ten Weg macht, um das Glück zu fin­den, wel­ches nach Hören­sa­gen hin­ter dem näch­sten Hügel zu fin­den sei, wur­de ein­mal mehr deut­lich, dass man sich über­haupt erst­mal auf den Weg machen muss und dass jeder das Glück nur in sich selbst fin­det. In krea­ti­ven Ein­hei­ten ver­such­ten wir, die rela­tiv trocke­nen The­men “tat­kräf­tig” in etwas Anschau­li­ches zu ver­wan­deln. Ent­stan­den sind wun­der­schö­ne Arbei­ten, die nun zuhau­se an die schö­ne Zeit des Mit­ein­an­ders erin­nern. Noch mehr Abwechs­lung gab es durch Spa­zier­gän­ge in den Rho­do­den­dron­park, zur See­brücke oder einen klei­nen Aus­flug zur Bern­stein­ma­nu­fak­tur in Rib­nitz-Dam­gar­ten. Eine Lesung der Autorin Kari­na Brau­er ver­voll­komm­ne­te die inten­si­ve Woche.
“Leben heißt unter­wegs zu sein, nicht mög­lichst schnell anzu­kom­men” (Ver­fas­ser unbekannt)

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