Nacht­wäch­ter­füh­rung durch Anklam

Kürz­lich mach­ten sich Eltern einer Grup­pe aus der Ambu­lan­ten Behin­der­ten­hil­fe auf den Weg, die Han­se­stadt Anklam gemein­sam mit dem dor­ti­gen Nacht­wäch­ter zu erkun­den. In mehr als zwei Stun­den hör­ten wir Erstaun­li­ches aus der fer­nen und nahen Geschich­te der Stadt, sahen Bau­wer­ke aus meh­re­ren Epo­chen, dar­un­ter das letz­te Gie­bel­haus der Stadt, wel­ches den Bom­bar­die­run­gen im zwei­ten Welt­krieg stand­ge­hal­ten hat­te und klet­ter­ten durch den ehe­ma­li­gen Pul­ver- bzw. Fangen­turm der Stadt. 

Unge­fähr 200 Per­sön­lich­kei­ten der Geschich­te stam­men aus Anklam, sicher­lich mehr oder weni­ger bekannt. Man­che Anek­do­te ließ uns schmun­zeln und das über­aus umfang­rei­che Wis­sen des Nacht­wäch­ters erstaun­te uns alle. Wer wis­sen möch­te, in wel­chem Haus vor ein paar Jah­ren ein wert­vol­ler Sil­ber­mün­zen­schatz ent­deckt wur­de oder wo der Hen­ker vor eini­ger Zeit sei­nen Wir­kungs­kreis hat­te, was die Stadt mit der Han­se zu tun hat­te oder wo Otto Lili­en­thal sei­ne ersten Flug­ver­su­che unter­nom­men hat, soll­te unbe­dingt eine geführ­te Tour durch Anklam planen.

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