Mehr schwan­ge­re Frau­en und Müt­ter mit Säug­lin­gen bekom­men Unterstützung

“Schwan­ger­schaft, Geburt und Wochen­bett sind eine Zeit vol­ler Umbrü­che. Die­se Ände­run­gen kön­nen viel­fäl­ti­ge Bela­stun­gen für die Part­ner­schaft bedeu­ten, die sich nicht immer posi­tiv auf die Bezie­hung aus­wir­ken. Es kann zu Kon­flik­ten und zu kör­per­li­chen, sexu­el­len und ver­ba­len Über­grif­fen und Gewalt­hand­lun­gen kom­men. Bereits bestehen­de Pro­ble­me kön­nen eska­lie­ren.

Stu­di­en zei­gen, dass Frau­en im Zusam­men­hang mit Schwan­ger­schaft und Geburt einem höhe­ren Risi­ko von kör­per­li­cher, psy­chi­scher und/oder sexu­el­ler Gewalt in der Part­ner­schaft aus­ge­setzt sind. Das Aus­maß von Gewalt gegen Frau­en ist ins­ge­samt groß In Paar­be­zie­hun­gen in denen Gewalt aus­ge­übt wird, kön­nen sich sozia­le Kon­tak­te oft­mals stark ein­schrän­ken. Das bedeu­tet für die Betrof­fe­nen wenig Aus­weich­mög­lich­kei­ten und für die Täter grö­ße­ren Schutz vor Ent­deckung.” Quel­le: Ber­li­ner Heb­am­men­ver­band (https://www.berliner-hebammenverband.de/)

Auch durch den Aus­bau von Netz­wer­ken mit ande­ren pro­fes­sio­nell Hel­fen­den im Bereich Vor­pom­mern- Greifs­wald kön­nen inzwi­schen ver­mehrt Bera­tun­gen für Schwan­ge­re und Müt­ter mit Babys ange­bo­ten wer­den. Ein Dank gilt allen Akteur_innen, die auf das Bera­tungs­an­ge­bot der Bera­tungs­stel­le gegen häus­li­che Gewalt auf­merk­sam machen.

Die Bera­tungs­stel­le befin­det sich fuß­läu­fig 5 min. ent­fernt vom Haupt­ein­gang des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums Greifswald.

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