Kaf­fee­pick­nick am Strand

Im Roll­stuhl den Free­ster Strand genie­ßen. Ich hat­te es stark gehofft, aber doch so mei­ne lei­sen Zwei­fel. Dann kam der Tag des klei­nen Aus­flugs. Vor über einem Jahr sah ich bei einem Besuch in Freest den neu gestal­te­ten Strand­be­reich. Der Plan stand. Ein brei­ter Steg, der unmit­tel­bar vor den Dünen errich­tet wur­de, führt an sei­nem Ende zu einer erhöh­ten Platt­form mit Bän­ken. Einen Cam­ping­tisch hat­ten wir dabei und mit­ge­brach­te Köst­lich­kei­ten konn­ten auf­ge­baut wer­den. Wegen des schö­nen Wet­ters hiel­ten sich die mei­sten Besu­cher direkt am Strand oder im Was­ser auf, so dass wir die Bän­ke für uns hat­ten. Die Luft war so klar, dass die Insel Rügen ganz nah erschien und gut sicht­bar war. Wenn die Roll­stuhl­fah­re­rin­nen auch hier nicht direkt ans Was­ser kamen, fühl­te man sich doch wie mit­ten­drin im Gesche­hen. Ein Tipp noch am Ran­de: auch Men­schen im Roll­stuhl, die ja eigent­lich einen Schlüs­sel zu öffent­li­chen Behin­der­ten­toi­let­ten besit­zen, kön­nen die­se am Free­ster Strand eben­falls nur mit dem Ein­satz von 0,50€ öff­nen. U. Kühlbach

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